NEWS

22.09.2023
Neues aus dem BIM-Cluster Sachsen-Anhalt
08.09.2023
Schlichtungsausschuss der Ingenieurkammer ist jetzt auch Gütestelle
05.09.2023
Tag des offenen Denkmals
24.08.2023
Streichung § 3 Abs. 7 Satz 2 VgV veröffentlicht
17.08.2023
Netzwerken auf dem Treffen der Wirtschaft
15.08.2023
Einbruchschutz: Informationsblatt für Bauherren und Architekten
14.08.2023
28. Fest der Technik
11.08.2023
100 Prozent-Förderung für kommunale Wärmepläne möglich
21.07.2023
Unternehmerreise nach Polen
14.07.2023
Leitfaden XPlanung herausgegeben
13.07.2023
BIM-Cluster Sachsen-Anhalt startet wieder durch
05.07.2023
Kostenfreier Leitfaden zum GEG
29.06.2023
Zum neuen Vergabegesetz in Sachsen-Anhalt
22.06.2023
Wernigerode erhält erneut European Energy Award (eea)
20.06.2023
Online-Befragung zum Eckpunktepapier für die Nationale Geoinformations-Strategie (NGIS) 2.0
19.06.2023
Bundesrat stimmt Änderung der Vergabeverordnung zu
19.06.2023
KlimaContest Kommunal 2023“: Aufruf zur Wettbewerbsteilnahme
15.06.2023
GAEB - Datenaustausch: Qualitätssicherung und Weiterentwicklung
13.06.2023
MINT-MACHEN-Festival 2023
05.06.2023
Beratungstag für Existenzgründende
01.06.2023
Unterstützung von KMU bei der Kontaktanbahnung im Ausland
01.06.2023
Inkraftgetreten: Tariftreue- und Vergabegesetz LSA
31.05.2023
Deutscher Brückenbaupreis 2023
27.04.2023
Stellungnahme zum Genehmigungs-beschleunigungsgesetz
14.04.2023
Girls'Day 2023: Begeistern Sie mit Ihrem Unternehmen für den Ingenieurberuf!
13.04.2023
Stellungnahme zum GEG-Referentenentwurf
11.04.2023
Freigabe des City-Tunnels in Magdeburg für den Kfz-Verkehr
11.04.2023
BIM-Forum: BIM an den Start bringen?! – Stand – Entwicklungen – Perspektiven
30.03.2023
Ringvorlesung: Technikkatastrophen und das Schuldproblem
16.03.2023
STARK III bringt energieeffiziente Gebäudetechnik voran

20.07.2022

Hitzewellen und Starkregen | BIngK fordert Umdenken bei Planung von Städten und Gemeinden

Angesichts zunehmender Hitzeperioden im Wechsel mit Starkregenfällen begrüßt die Bundesingenieurkammer das Bundesprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“, das Bundesbauministerin Klara Geywitz gestern in Potsdam vorgestellt hatte. Gleichzeitig fordert die Bundesingenieurkammer, zügig neue Wege bei der Planung von Städten und Gemeinden einzuschlagen.

„Auch wenn sich viele Städte und Gemeinden bereits auf den Weg gemacht haben, sind wir noch weit davon entfernt, auf langanhaltende hohe Temperaturen und starke Regenfälle vorbereitet zu sein“, so Christoph F. J. Schröder, Mitglied des Vorstands der Bundesingenieurkammer. „Hier muss ganz dringend ein Umdenken erfolgen, bei dem wir Ingenieurinnen und Ingenieure mit unserem Wissen helfen können. Wichtig ist nun seitens der Politik, die Städte und Kommunen schnell in dem Prozess zu unterstützen – finanziell, aber auch personell. Es gilt jetzt zügig und vorausschauend zu handeln, damit wir für die Zukunft besser aufgestellt sind“, betonte Christoph F. J. Schröder.

Vorschläge der Bundesingenieurkammer für klimaresilientere Städte und Gemeinden sind u.a.:
• bessere Durchlüftung von Städten durch mehr Freiluftschneisen
• Beschattung von Straßen und Plätzen
• Begrünung von Frei- und Verkehrsflächen
• Entsiegelung
• Stadt-, Verkehrs- und Entwässerungsplanung gemeinsam denken
• Rückhaltung/Retention durch offene Entwässerungssysteme und Dachbegrünung als sinnvolle Ergänzungen der klassischen Stadtentwässerung
• Mehrfachnutzung von Parks oder Sport- und Spielplätzen, z.B. als Notüberlauf
• Verkürzung von Abstimmungsprozessen

Das Bundesprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ läuft bereits seit 2020 und wurde gerade erst vom Haushaltsausschuss des Bundestages um 176 Millionen Euro aufgestockt. Städte und Gemeinden sind aufgerufen, bis zum 15. Oktober 2022 geeignete Projekte einzureichen.

Bundesingenieurkammer