Angaben zu den Kandidaten
Bethge-Steffens, Dr. Dörthe
Damisch, Andreas
Danielewicz, Prof. Dr. Ireneusz
Eichel, Andreas
Feldmeier, Thomas
Fiedler, Klaus
Foerster, Angelika
Grubert, Dr. Peter
Heiden, Jörg
Herrmann, Jörg
Jahn, Constantin
Jauck, Karsten
Kersten, Dr. Mike
Klein, Kerstin
Maasberg, Tobias
Rasehorn, Jörg
Rewinkel, Jörg-Peter
Richter, Axel
Rochel, Thomas
Rupprecht, Harald
Schütze, Dirk
Westermann, Clemens
Windfuhr, Martin

Foerster, Angelika


Kandidatin: Dipl.-Ing. Angelika Foerster
Geburtsdatum: 13.02.1956
Wohnort: Halle (Saale)

Fachrichtung (gem. Wahlordnung): a) Bauwesen, Umwelttechnik, Verkehrswesen und Landeswesen

Berufs-/Tätigkeitsfeld: Ingenieurbau

Mitglied der IK ST seit: Gründung

Kurzvita:
Studium an der TH Leipzig, Fachrichtung Ingenieurbau, Dipl.-Ing.; 1978 Ingenieutätigkeit auf dem Gebiet der Tragwerksplanung; 1991 Wechsel in die Stadtverwaltung Halle (Saale), dort Tätigkeit als Prüfstatikerin, 1999 Abteilungsleiterin Bauaufsicht, 2013 Leiterin des Fachbereichs Bauen mit Schwerpunkten Bauaufsicht, Denkmalschutz, städtische Verkehrsanlagen; 2021 bis 2022 Fachbereichsleiterin Städtebau und Bauordnung mit Schwerpunkten Stadtplanung, Bauaufsicht, Denkmalschutz, Stadtvermessung; Mitautorin des Praxiskommentars zur Bauordnung Land Sachsen-Anhalt; Mitglied der Vertreterversammlung seit 1991 und langjähriges Vorstandsmitglied; seit 1991 Mitglied im Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure (BDB).

Kammer ist für mich die wichtigste Vertretung der Ingenieurinteressen auf Landes- und Bundesebene. Die Ingenieurkammer Sachsen-Anhalt gilt hier als zuverlässige Größe, deren Erfahrung und Fachkompetenz bei Gesetzgebungsverfahren, wie bspw. der Landesbauordnung gefragt sind und deren Stellungnahmen Gewicht beigemessen wird.

Ich kandidiere für die 7. Vertreterversammlung, weil Ingenieurinnen und Ingenieure einen wichtigen Beitrag für die Fortentwicklung unserer Gesellschaft und bei der Lösung der Probleme zu Klimaschutz und Energiewende leisten. Innovative Ideen und qualitativ hochwertige Leistungen verdienen eine adäquate Honorierung. Darum engagiere ich mich für den Erhalt und die Weiterentwicklung der HOAI. Nur eine faire Vergütung von Ingenieurleistungen bei Landes- und Bundesbauvorhaben sichert deren hohe Qualität für die Gesellschaft. Hier muss Schluss sein mit nicht auskömmlichen Dumpingpreisen. Die Ingenieurkammer Sachsen-Anhalt vereint Ingenieure verschiedener Fachrichtungen, die als Freiberufler, Angestellte in Unternehmen oder im öffentlichen Dienst tätig sind. Ich setze mich auch in Zukunft für eine ausgewogene Vertretung aller Interessen und einen respektvollen und wertschätzenden Umgang miteinander ein.